Archiv für die Kategorie „Immunsystem“
Ein höheres Wohlbefinden durch starke Abwehrkräfte erlangen
Wer in Erkältungszeiten gesund bleiben möchte, der braucht starke Abwehrkräfte – und dafür muss man gar nicht so viel tun.
Ausreichend Schlaf ist ein großer Pluspunkt auf dem Konto der starken Abwehrkräfte. Denn im Schlaf steigt die Zahl der natürlichen Abwehrzellen. Während man im Schlaf entspannt, arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren. Jeder kennt das, wenn er mit einer Erkältung ins Bett geht und sich nach zehn Stunden Schlaf bereits viel besser fühlt. Aber auch wenn man gesund ist, sollte man seinem natürlichen Schlafbedürfnis so oft es geht nachkommen.
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, heißt es. Und es hält gesund! Vorausgesetzt man hält sich an ein paar Regeln: Viel frisches Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte, wenig Alkohol, Softdrinks und Fast Food. Zusätzliche Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel sind nur notwendig, wenn man Raucher ist oder in Zeiten, in denen man stark unter Stress steht. Wer scharfes Essen verträgt, der sollte ruhig öfter zu Chilis greifen. Auch Ingwer wirkt antibakteriell.
Bewegung an der frischen Luft ist wichtig für alle, die gesund bleiben wollen. Das kann in Form von sportlicher Betätigung sein, wie Joggen oder Fahrradfahren. Das kann auch einfach ein strammer Spaziergang um den Häuserblock sein – dreimal bis viermal wöchentlich eine halbe Stunde sollte man sich bewegen. Doch Vorsicht vor einer Überdosis Sport, die schwächt nämlich die Abwehrkräfte. Auch regelmäßige Wechselduschen und Saunagänge bringen die Abwehrkräfte auf Trab.
Wenn es draußen kälter wird, ist es wichtig, auf angemessene Kleidung zu achten. Zwar bekommt man von Kälte allein keine Erkältung. Ist allerdings der Körper unterkühlt, sinken die Abwehrkräfte und Krankheitserreger haben ein leichtes Spiel. Trotzdem kann auch das Gegenteil eine Erkältung begünstigen: überheizte Räume lassen die Schleimhäute austrocknen und auch dann können Viren und Bakterien sich leichter ausbreiten. Im Winter sollte man also regelmäßig lüften und gegebenenfalls mit Luftbefeuchtern dafür sorgen, dass die Raumluft nicht zu trocken ist.
Besonders zur Erkältungszeit oder auch dann wenn Magen-Darm-Viren grassieren, sollte man verstärkt auf Hygiene achten. Das Ansteckungsrisiko lässt sich erheblich minimieren, indem man sich lieber einmal öfter gründlich die Hände wäscht. Bei der Abwehr von Erklältungen spielen auch Antikörper eine große Rolle. Einige Tests erlauben sogar die Bestimmung der Antikörperkonzentration im Blut, z.B. die Elisa Kits.
Nicht nur der Körper, auch die Psyche will gut versorgt sein, wenn man seine Abwehrkräfte stärken will. Ganz oben steht hier das Vermeiden von dauerhaftem Stress. Wer gesund bleiben will, der braucht unbedingt auch Erholungszeiten. Das kann ein Kuschelwochenende mit dem Partner sein, ein gemütlicher DVD- oder Leseabend, ein Essen mit Freunden, Meditations- oder Entspannungsübungen, Fußball oder Yoga. Hauptsache, die Work-Life-Balance, also der Ausgleich von Arbeit und Freizeit stimmen. Denn wer guter Dinge ist, fühlt sich wohl und aktiviert auch die körpereigenen Abwehrkräfte.
Milbendichte Bettwäsche – ein Segen für Allergiker
Wer unter einer sogenannten Kontaktallergie leidet, muss versuchen, mit den schädlichen Stoffen nicht mehr in Berührung zu kommen. Auch beim Essen kann man weitestgehend versuchen, die Stoffe, auf die man reagiert, zu umgehen. Aber bei einer anderen Allergie ist das bedeutend schwerer: Nämlich die gegen Milben.
Das Problem: Diese machen nicht etwa Schwierigkeiten, wenn man damit in Berührung kommt, sie sind so klein und unsichtbar, dass wir sie einatmen. Besonders im Bett. Und gegen das, was wir einatmen, vor allem im Schlaf, können wir wenig tun.
Je wärmer ein Raum ist, vor allem ein Geheizter, desto schwerer fällt dem Allergiker das Atmen. Denn oft geht damit auch eine hohe Luftfeuchtigkeit einher, die das Leiden noch verschlimmert. Das Bett ist der zentrale Ort für die Milben. Aber auch Polstermöbel sind bei dem kleine Völkchen sehr beliebt. Die Schleimhaut reagiert bei diesen Menschen beim Atmen sehr empfindlich, und das Ergebnis sind Schwellungen und Entzündungen.
Mittel gegen diese lästige Allergie sind vor allem das häufige Absaugen der Polstermöbel und Teppiche. Außerdem sollte die Matratze geeignet sein. Dazu gehört ein milbendichter Bezug, der gewaschen werden kann. Auch Kopfkissen und Bettinlett können mit einem sogenannten Encasing bezogen werden. Die Bettwäsche sollte zunächst ausgetauscht werden, und zwar gegen spezielle Allergikerbettwäsche. Diese ist auf alle Fälle kochfest, was den Milben im Bezug den Garaus macht. Da niemand täglich die Bettwäsche waschen kann, sollte auf gutes Lüften nicht verzichtet werden. Denn die klare trockene Luft gefällt den Milben gar nicht. Auch wenn das Lüften im Freien für die Betten immer wieder empfohlen wird, sollte speziell die Allergikerbettwäsche niemals in der prallen Sonne liegen. Der milbendichte Bezug soll spätestens alle 3 Monate gewaschen werden. Für die Wäsche werden Mittel empfohlen, die auf pflanzlicher Basis hergestellt werden und keine chemischen Zusätze enthalten. Sie sollten keine optischen Aufheller enthalten.
Es gibt zahlreiche Tests von unabhängigen Instituten wie Stiftung Warentest, die auch ander Schadstoffbelastungen der Bettwäsche zu Tage fördern und dann dafür sorgen, dass diese entsprechend angemerkt werden. Hier sollten Allergiker immer aufmerksam sein, denn wer gegen Milben allergisch ist, kann oft andere Zusatzstoffe auch nicht gut vertragen. Bei allen Inletts sollten Allergiker stets beim Kauf darauf achten, dass sie waschbare Stücke erwerben. Denn das möglichst heiße Waschen gefällt den Milben am allerwenigsten.
Fit bleiben im Winter
Gerade im Winter ist es deutlich schwieriger, sich fit zu halten. Denn während im Sommer der Outdoorsport mit all seinen Annehmlichkeiten lockt, ist es im Winter schwieriger, sich draußen fit zu halten. Möglichkeiten dazu gibt es allerdings schon – wir zeigen Ihnen die drei wichtigsten Ratschläge.
1. Bewegung an der frischen Luft
Gerade im Winter kommt es relativ häufig zu Verstimmungen und Depressionen. Schuld daran ist auch der Mangel an Vitamin D. Dieses Vitamin kann vom Körper nur gebildet werden, wenn genug Sonne vorhanden ist. Wir benötigen es aber, um unsere Knochen und unser Immunsystem zu stärken. Fehlt Vitamin D, dann geht es uns automatisch nicht gut. Was können Sie nun tun? Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft. Dabei wird Vitamin D gebildet. Ob das ausreicht, darüber streiten sich auch die Experten. Auch ein Besuch im Solarium erhöht die körpereigene Produktion von Vitamin D. Zu guter Letzt bleibt noch die Möglichkeit, ein Vitamin D Präparat einzunehmen. Vorher sollten Sie jedoch einen Arzt aufsuchen und ihr Vorhaben mit ihm besprechen.
2. Wintersport
Allseits beliebt ist der Wintersport an sich. Viele Menschen fahren sogar jedes Jahr extra in die Alpen, nach Österreich, in die Schweiz oder anderorts in die Berge, um sich auf Skiern fortbewegen zu können. Wenn Sie eine solche Reise einplanen können, tut das ihrem Immunsystem sicherlich gut. Die Bewegung und die Entspannung sind zuträglich für ihre Gesundheit. Wenn ein Urlaub finanziell nicht möglich ist, machen Sie doch einen Kurztrip in die deutschen Gebirge. Ob nun Eifel, Sauerland oder das Erzgebirge – überall gibt es Möglichkeiten, zu Rodeln oder Ski zu laufen. Übrigens bringt auch eine Schneeballschlacht viel Spaß und verbrennt sogar noch Kalorien!
3. Ernährung
Gerade im Winter sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten. Tendenziell lassen wir es nämlich gerade in den kalten und dunklen Monaten mit der Ernährung schleifen. Legen Sie doch mal einen Obsttag ein oder achten Sie darauf, jeden Tag mindestens eine Portion Obst und Gemüse zu essen. Experten empfehlen freilich, fünf Portionen am Tag zu sich zu nehmen. Damit sind Sie optimal für den Winter gerüstet.
Wer diese wenigen Ratschläge beherzigt, wird schnell feststellen, dass er sich fitter und gesünder fühlt. Denn wenn der Körper gesund ist, dann ist es auch die Seele. Sorgen Sie daher auch für Entspannung und Mußestunden im Alltag. Ein wärmendes Bad kann manchmal Wunder wirken!
Frische Vitamin-C-Bomben stärken das Immunsystem
Jeder weiß, wie gesund Vitamin C ist, am allerbesten wohl die Piraten von damals. Seit den Seefahrtzeitalter wusste man lange nicht, wie man mit jener Krankheit umgehen sollte, die einem die Zähne faulig werden ließ und die unweigerlich zum Tod führte. Heute weiß man, dass diese Krankheit Skorbut heißt, eine Vitamin C – Mangelerscheinung, die man ganz einfach mit Zitrusfrüchten bekämpfen kann, die wohl das meiste Vitamin C in sich bergen. Heutzutage weiß man auch, dass Vitamin C nicht im Körper gebildet werden kann und man weiß ebenso, dass es dazu dient, dass der Aufbau von Knochen, Zahnfleisch, Zähnen und Bindegewebe gewährleistet ist.
Dieses ganze Wissen über Vitamin C ist natürlich schön und gut, allerdings weiß man dadurch noch nicht, wie man sich denn nun ernähren soll. Welche Obst- und Gemüseerzeugnisse haben viel Vitamin C? Gibt es auch andere Vitamin-C- Lieferanten? Wo stecken denn diese wahren Vitamin C-Bomben?
Sogesehen kann man sich überall umschauen, vor allem aber in der Obst- und Gemüseabteilung jedes dorf- und städteeigenen Supermarktes. Den eigenen Garten sollte man allerdings auch nicht außer Acht lassen, wo man viele Vitamin C-Lieferanten selbst anbauen kann. Für schwarze Johannisbeeren, Tomaten, Grünkohl, Kohlrabi, Blumenkohl und Kartoffeln kann man selbst den Spaten schwingen, während man Sanddorn ab Ende Sommer bis Mitte Herbst in Form von kleinen orangenen Früchten im Wald findet. Paprika, Hagebutten, Kiwis, Orangen, Zitronen, Erdbeeren, usw. bilden weitere Beispiele aus der Vitamin-C-Bombenabteilung. Vitamin C findet man auch in Fleisch, allerdings nur in Innereien wie Leber und Nieren, daher sollte man sich lieber an die Obst- und Gemüsetheke seines Vertrauens wenden, wenn man die wirklichen Vitamin-C-Bomben will.
Ob Vitamin-C-Bomben das Immunsystem stärken, kommt auf den Bereich ein, den man sich dabei anschaut. Gegen Erkältungen hilft Vitamin C wenig, allerdings ist es ein gutes Vitamin, welches nicht fehlen sollte, wenn man gegen Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs gefeit sein will. Was man aber guten Gewissens behaupten kann, ist, dass die Vitamin-C-Zufuhr jeden Tag garantiert gute Laune verspricht. Man sehe sich nur eine schöne gelbe Zitrone oder eine knallig orangene Orange an und schon die Farbe sorgt für wesentlich bessere Stimmung.
In diesem Sinne viel Spaß mit ihren Vitamin-C-Bomben!
Erkältungs-Prophylaxe im Winter
Husten, Schnupfen und Halsweh sind die üblichen Begleiterscheinungen, die bereits in der Übergangszeit beginnen und im Winter ihren Höhepunkt finden. Jeder, der sich im öffentlichen Bereich bewegt, sollte sich tunlichst vor Bakterien schützen und sein Immunsystem wappnen. Wie kann dem hartnäckigen Schnupfen und Husten vorgebeugt werden?
Letztlich ist es eine Tatsache, dass Erkältungskrankheiten nur dann zur Gefahrenquelle werden können, wenn das Immunsystem bereits geschwächt ist. Ein achtsamer Umgang mit dem eigenen Körper ist eine der wesentlichsten Quellen für eine Gesunderhaltung in der kalten Jahreszeit. Genügend Schlaf, gesunde Ernährung und Tätigkeiten, die Wohlbefinden steigern, sollten an der Tagesordnung stehen.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird von den Südfrüchten gewarnt, die nun zuhauf in der Obstabteilung des Supermarkts zu finden ist. Da die sauren Früchte den Körper abkühlen sind sie zur Stärkung des Immunsystems nicht geeignet. Es sollte vielmehr der Ingwer angepeilt werden und in Teeform als auch als Gewürz in selbst gekochten Speisen verwendet werden. Wärmende jahreszeitspezifische Nahrungsmittel sollten täglich auf dem Teller liegen wie dies beispielsweise Wurzelgemüse, Kartoffeln und Sellerie sind. Auch die klassisch-wärmenden Gewürze wie Zimt, Kardamom und Nelken wären nun angebracht. Ein besonders hilfreiches Nahrungsmittel wäre in dieser Zeitspanne der Bratapfel, nicht nur weil er lecker schmeckt und mit Zimt und Nelken gewürzt ist, sondern auch Kinderaugen zum Strahlen bringt.
Neben der Stärkung der Immunabwehr durch die Nahrung ist auch zu berücksichtigen, dass der Schlafpegel erhöht werden sollte. Üblicherweise braucht der Mensch im Winter eine Stunde mehr Schlaf. Ganz besonders wichtig ist im Winter auch die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit. Obwohl im Winter deutlich weniger geschwitzt wird als im Sommer, brauchen wir genügend Getränke, da durch die Beheizung der Räume der Körper leichter dehydriert. Hier sollte vor allem auf Tees verschiedener Sorten zurück gegriffen werden.
Auch die ausreichende Bewegung im Alltag sorgt für Wohlbefinden und einen ausgewogenen Herzkreislauf. Ein bisschen Sport lässt sich in jeden winterlichen Tag einbauen und wenn es nur der tägliche Spaziergang ist. Es geht nicht darum, besonders viel zu tun, sondern regelmäßig Bewegung zu machen, da diese auch auf die Psyche stabilisierend wirkt, was gleichzeitig auch der Gesundheit zu Gute kommt.